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Biogut- und Grüngutkomposte im Ökolandbau
des Freistaats Sachsen

Projektzeitraum: 1. April 2023 bis 31. März 2025

Projektleitung: Dr. Katja Balhar

Projektpartner: Ingenieurbüro f. Sekundärrohstoffe und Abfallwirtschaft (ISA) & Witzenhausen-Institut GmbH

Fördermittelgeber: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

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Die zunehmende Trennung von Viehhaltung und Acker-/Marktfruchtbetrieben (nicht nur) in Ökolandbaubetrieben und der bewusste Verzicht auf chemisch-synthetische Dünger stellen den Ökolandbau vor besondere Herausforderungen. Kompost ist daher für den ökologischen Ackerbau nicht nur eine interessante Düngealternative, sondern ist ein wertvoller Humuslieferant, welcher die Bodenbiologie fördert sowie Boden und Pflanzen ganz nebenbei gegen Extremwettereignisse wappnet.

Aufgaben und Ziele des Projektvorhabens sind es u. a., die Nährstoffbedarfe des ökologischen Landbaus sowie das Nährstoffpotential und die Verfügbarkeit geeigneter Komposte im Freistaat Sachsen zu ermitteln. Die Sensibilisierung der Hauptakteure wie  Landwirte und Kompostierungsbetriebe für die jeweiligen Bedarfe und Herausforderungen steht außerdem im Fokus des Vorhabens. Praxisorientierte Veranstaltungen vermitteln den Landwirten Wissen um die biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften ihrer Böden und das nötige Know-How, um Kompost erfolgreich im eigenen Betrieb anzuwenden. Informationsplattformen und der regelmäßige Austausch aller relevanten Akteure (Kompostierer, Landwirte und Ökolandbauverbände) dienen zum Aufbau eines langfristigen "Regionalnetzwerks" Kompost" im Freitstaat Sachsen.

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